Wo Mode in der
Luxus-Hotelerie

eincheckt

Fashion and Beauty

Fashion hat in den High-end-Hotels dieser Welt eingecheckt. In Kooperation mit Luxusmodemarken entstehen limitierte Accessoires, kuratierte Erlebnisse und Räume, in denen Design erlebbar wird. So entstehen nicht nur Synergien zwischen Mode und Hospitality, sondern es werden auch neue Maßstäbe in Sachen Ästhetik, Exklusivität und Markeninszenierung gesetzt.

(Souvenirs) „Heutzutage suchen Luxusreisende mehr als nur ein Produkt oder eine Dienstleistung – sie möchten Teil einer Geschichte, eines Erlebnisses sein, das ihrem Stil und ihren Ansprüchen entspricht. Hotels mit einem starken Fokus auf Exklusivität bieten daher die perfekte Bühne für Modemarken, um ihre ästhetische Vision nicht nur tragbar, sondern erlebbar zu machen“, erklärt María Belen Díaz Parada, General Managerin des Hotels De Mar Gran Meliá auf Mallorca, das Perfect-Match zwischen Mode und Hospitality.

Das De Mar an der Küste Illetas lancierte bereits im vergangenen Sommer seine erste Kooperation mit der italienischen Modeikone Alberta Ferretti. Die Modedesignerin kleidete nicht nur den gesamten Outdoor-Bereich im mediterranen Stil ein, sondern kreierte darüber hinaus auch gleich den passenden Signature-Cocktail dazu.

Wer etwa ein Faible für die Extraportion Italo-Prunk hat, kann diese aktuell im Beachclub des IHG Hotels & Resorts Kimpton auf Marbella im durchkomponierten Dolce-&-Gabbana-Styling genießen.

In diesen Mode- und Hospitality-Kooperationen entstehen Souvenirs für Eingeweihte – dezent, stilvoll und exklusiv. Wie die gestreiften Badetücher von Jacquemus, die eigens für The Ocean Club auf den Bahamas entworfen wurden.

Diese und viele andere kreative Kooperationen zwischen High-end-Hotels und Luxusmodemarken machen Reisen zu einem ganz speziellen Stilerlebnis. Limitierte Accessoires, gebrandetes Design, einzigartige Souvenirs und individualisierte Drinks inklusive. Die Basis dieser Koproduktionen sind ein gemeinsames Verständnis für Stil und Qualität – und der Wunsch, diese Wertewelt auf vielen Ebenen erlebbar zu machen. So werden ultimative Anreize geschaffen. Der Ort wird einzigartig, die Reise individueller, die Geschichten weniger austauschbar.

Für einen Tag am Pool unter gestreiften Sonnenschirmen von Simon Porte Jacquemus checkt man am besten im Four Seasons The Ocean Club auf den Bahamas ein. Der Meister übergroßer Sonnenhüte und des Casual Chics, dessen Fashion Shows gerne im Holiday-Ambiente stattfinden, hat dort wortwörtlich Resortwear kreiert. In der Pop-up-Boutique bekommt man nicht nur die Runway-Looks, sondern auch ein eigens entworfenes Strandtuch. Außerdem ist der gesamte Poolbereich von Jacquemus gestaltet.

So kommt mit dem Erlebnis auch eine neue Art von Souvenirs ins Spiel, subtil und nur für Insider:innen erkennbar. Und genau das macht sie zum Magnet für Modeliebhaber:innen.

Diese Kooperationen schaffen
Souvenirs für Eingeweihte
– subtil und exklusiv.

„Designer finden in Hotels einen Platz, an dem sie mit ihrem Publikum in Kontakt treten können. Ein Publikum, das Wert auf Details, Exklusivität und Design legt. Modemarken verstehen zunehmend, dass Hotels Orte mit besonderer Atmosphäre und Qualität sind“, ergänzt María Belen Díaz Parada, General Managerin des Hotels De Mar Gran Meliá den Appeal.

Das ehrwürdige The Mark in New York, schon immer eng mit der Modewelt verbunden, rundet die Zusammenarbeit sogar mit einem speziellen Service ab. Die Schuhmarke John Lobb verkauft dort nicht nur handgefertigte Schuhe, sondern betreibt auch einen „Shoe Shine Kiosk“ – samt Lobb-zertifizierter Schuhpolierer:innen, die den Hotelgästen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Ob für den Ferretti-Drink, Frottee von Jacquemus oder Feinpolitur à la John Lobb: Design Destinations stehen ganz oben auf dem Reiseradar.

Mode wird mobil – sie reist, sie verwandelt Orte, sie inszeniert Momente.

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Laura Dunkelmann
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